Kunst und Malerei
Im Land barocker Kirchen und berühmter Maler schöpfen Künstler ihre Inspirationen aus der verspielten Landschaft und der unerschöpflichen Farbpallette der Natur. In Osterwind blicken einen Waldgeister aus Holz an, strahlen Lüftlmalereien von den Wänden. Der gesamte Biohof ist Ausstellungsort für diverse Kunstwerke. Die Handschrift eines Künstlers ist nicht zu übersehen. Michael Mießlinger hat sein Atelier im alten Bauernhaus und hat sich auf Jugendstil- und Wandmalereien, sowie Schwarz-Weiß-Landschaftsfotografie spezialisiert. Eine Ausstellungsgalerie ist im Aufbau.
Alle Fotos dieser Website, sowie weitere, insbesondere aus dem Bereich Natur, Landschaft, Hallertau und Hopfen stammen von M. Mießlinger und können käuflich erworben werden als Druck auf Plexiglas, Aluverbund, Papier oder Banner. Auftragsarbeiten, wie Wandmalerei, Jugendstilmotive, gemalte Heiligenfiguren, Bauernmöbelmalerei oder ähnliches werden gerne angenommen.
Für weitere Infos: michi.miesslinger@web.de Tel.: 08782 / 1073
Neuauflage wegen großer Nachfrage - "Die Farben der Hallertau"
Der hochgelobte 200-seitige und reich bebilderte Heimat- Bildband über das Hopfenland und seine Kulturschätze ist beim Autor Michael Mießlinger im Hofladen des
Naturlandhofes Osterwind erhältlich.
zum Versand bestellbar unter michi.miesslinger@web.de oder Tel. 08782/1073
Bei einem Rundgang über den Naturlandhof Osterwind kann man viele Kunstobjekte bestaunen. Gerne werden bei einer Führung die Bedeutung der Figuren und ihr Bezug zum Hof erklärt. Es ist ein Hof voller Engel, Heiliger, Drachen und Naturgeister, Holledauer Volkskunst und Jugendstil mischen sich zu einem Gesamtkunstwerk.
Die Hügel im September
September 2009
Im späten Sommer klopft die Freiheit an mein Herz
dann steige ich hinauf auf die Hügel
und packt mich dann ein bittersüßer Schmerz
bekommt meine Seele Flügel.
Sie flattert wie ein junger Spatz
wenn ich klettere auf den schlafenden Riesen.
Dunkle Wälder um ihn herum getragen sind sein Schatz,
braune Felder, Bäche, Bäume und die Wiesen.
Wie ein König, so nah am Himmel
zu seinen Füßen abgeerntete Felder
fern vom dicht gedrängten Dorfgetümmel,
der höchste der Hügel im September.
Aus dem Dickicht fließt hinein in Täler und Lichtungen
weißer Nebel und die Geisterzeit
die Nacht kommt und mit ihr die Dichtungen.
Ist es wirklich schon soweit?
Ich seh´die Blätter fallen, es ist wahr.
Sommer, Zeit, wo bist du geblieben?
Denn Jahr für Jahr stehe ich wieder da
im September auf den Hügeln.